Montag, den 19. März, 2007 - 17:29 Ich meine es heißt "die Skotchne" und "der" Freylekhs. Günther
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Montag, den 19. März, 2007 - 10:04 Liebes Forum, ich schreibe gerade eine wissenschaftliche Arbeit, die sich auch teilweise mit Klezmer-Musik beschäftigt, und habe da ein ziemlich dusseliges Problem. Und zwar versuche ich gerade herauszufinden, obe es "der", "die" oder "das" skocne, bzw. freylexs heisst. Die meiste Literatur zu dem Thema ist auf Englisch, und das heisst es natürlich nur "the". Über Anregungen oder Tipps würde ich mich sehr freuen. Knut.
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Donnerstag, den 22. Dezember, 2005 - 13:15 Ich persönlich beziehe mich immer auf folgende Klezmerdefinition: a)Klezmer ist eine religiöse- b)Klezmer sollte eine rein istrumentale Musik sein! Obgleich ich weder Jude noch religiös bin, finde ich, dass man sich an diese Definition halten sollte, denn Klezmer als Unterhaltungsmusik zu umschreiben oder mit einfacher Folklore gleichzusetzen finde ich dem Stil nicht gerecht! Klezmer ist eine Kunstmusik, wie Jazz oder Klassik, nur etwas lebensnaher...
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Freitag, den 04. Februar, 2005 - 17:51 Hallo Klezmerfreunde, diese Rubrik ist zwar schon 2 Jahre alt, ich gehe aber davon aus, dass sie von einigen an dieser Thematik interessierten noch gelesen wird. Im Beitrag des Referates Kultur der Stadt Gelsenkirchen ist schon auf die Ausstellung "Klezmer-hejmisch und hip - Musik als kulturelle Ausdrucksform im Wandel der Zeit" hingewiesen worden. Diese Ausstellung wandert inzwischen durch Deutschland. Im September 2004 erschien, herausgegeben von der Stadt Gelsenkirchen, im KLARTEXT-Verlag Essen (ISBN 3-89861-379-8)eine empfehlenswerte Dokumentation zur Ausstellung. Sie ist wie ein Katalog und es lohnt sich, sie zu lesen. Mit freundlichen Grüßen Hans
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Dienstag, den 09. September, 2003 - 14:35 Hallo liebe Klezmer-Freunde, eine kleine Info für die, die sie noch rechtzeitig erreicht. Heute am Dienstag, den 9.9.03 strahlt das WDR einen interessanten Dokumentarfilm über Klezmer aus. Titel: Sabbath in Paradise Uhrzeit: 0.35-2.00 morgens Viele Grüße, Anna P.s.: Ich kenne ihn zwar noch nicht, aber die Beschreibung klang positiv und somit empfehlenswerte ;-)
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Montag, den 31. März, 2003 - 22:14 Herzlichen Dank für die Buchempfehlungen und andere Ratschläge. Hab mich leider erst jetzt darauf zurück melden können. Bin aber jeder Person dankbar die sich gemeldet hat. Werde mich nun durch die Bücher wälzen auch wenn sie recht kompliziert klingen (zum Teil)---- jedenfalls für nicht Musikfachler. Grüße Barbara
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Samstag, den 22. März, 2003 - 12:16 Hallo Barbara, ich kann Dir einen weiteren Tip geben. In dieser Woche wurde vom Philo Verlag in Berlin ein Buch von Aaron Eckstaedt herausgegeben. Es trägt den Titel "Klaus mit der Fiedel, Heike mit dem Bass..." Es behandelt Jiddische Musik in Deutschland nach 1945 und geht auch auf Klesmer ein. Ich kann dieses Buch nur empfehlen. Es ist im Buchhandel erhältlich. Mit freundlichen Grüßen Hans Lange
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Donnerstag, den 20. März, 2003 - 12:25 Liebe Barbara, ich kann Dir zur Lösung Deines Problems mit der Klezmermusik einen guten Tip geben. Beschaffe Dir die Dissertation von Georg Winkler. Sie wurde im Frühjahr 2001 in Salzburg eingereicht.Sie trägt den Titel Klezmer Merkmale,Strukturen und Tendenzen eines musikkulturellen Phänomens "In dieser Arbeit wird versucht, über Herkunft und geschichtliche Entwicklung, Strukturen und Formen, Modi, Skalen und Harmonik, Aufführungspraxis und Improvisationsstil, Verzierungsarten,Instrumentation,ausführende Musiker und deren Umfeld den Terminus "Klezmer" zu definieren, zu duchleuchten, ein-bzw. abzugrenzen, Merkmale zu erforschen und verständlich zu machen. Durch manchmal etwas eigenwillige oder launische Zitate von Klezmermusikern, die die Stimmung und das Verhältnis der Musiker zur Musik widerspiegeln, werden Einblicke in die Szene und ein tieferes Verständnis für Klezmermusik geschaffen. Anhand von zwölf Transkriptionen ein und desselben Stückes wird Klezmermusik von einer weiteren Seite untersucht und veranschaulicht. Hierzu werden die Klarinettenstimmen des "Heyser Bulgar" in unterschiedlichsten Interpretationen und von verschiedenen Klezmerklarinettisten gespielt, transkripiert." Dieser kurze Abschnitt aus der Einleitung seiner Dissertation reicht meiner Ansicht nach aus, um den Inhalt dieser sehr gut zu bewertenden Arbeit zu erklären. Die Dissertation kann von Herrn Winkler gegen Erstattung der Auslagen bezogen werden. Seine email georg.winkler@utanet.at Ich konnte mit diesen Angaben hoffentlich helfen. Mit freundlichen Grüßen Hans Lange
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Mittwoch, den 19. März, 2003 - 02:07 lieber günther,lieber gus, ja was lese ich denn da?beginnt da etwa wieder eine neue diskussion? wohl ein literarisches duett? zu klezmer.de:tolle seite.übersichtlich, aktuell und umfangreich. nicht zu vergessen:reizvolle diskussion zum thema:was ist klezmer?(leider momentan etwas eingeschlafen) für dich liebe barbara aber trotzdem eventuell informativ für dein referat! liebe grüße,philip
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Dienstag, den 18. März, 2003 - 17:09 Hi Gus, Das Buch von Ottens/Rubin ist möglicherweise etwas zu detailreich, aber es immerhin das erste ausführliche Werk auf deutsch. Die Frage ist halt, wie intensiv man sich mit einem Thema beschäftigen will. Wenn man aber etwas mehr Zeit hat und gewillt ist, sich mit dem Thema intensiver auseinanderzusetzen, dann ist das Buch, so glaube ich, doch sehr hilfreich. Das von dir erwähnte Buch kenne ich noch nicht, kann es deshalb auch nicht beurteilen. zu klezmershack: Was jetzt der Unterschied zwischen großer Bruder und englische Version dieser Seite ist, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ehrlich gesagt wollte ich zuerst schreiben, daß es eine ähnliche Seite wie diese ist, nur viel besser und umfangreicher. Das sie umfangreicher ist, habe ich geschrieben, daß sie besser ist, habe ich der Höflichkeit halber weggelassen. Allerdings möchte ich klezmer.de deswegen nicht schlecht machen. Sie ist die beste deutschsprachige Seite, vor allem, weil sie sehr aktuell ist. Gruß, Günther P.S. ich will ja nicht kleinlich sein, aber könntest du meinen Namen das nächste Mal richtig schreiben.;-)
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Dienstag, den 18. März, 2003 - 09:15 Nicht ganz unbescheiden folgender Hinweis, den ich auch deshalb an dieser Stelle wage, weil Joshua Horowitz ("Budowitz"), Heiko Lehmann und Sanne Möricke ("Sukke"), Bob Cohen ("Di Naye Kapelye"), Roswitha Dasch & Katharina Müller, sowie Franka Lampe ("Klezmers Techter")folgende Ausstellung sehr gelobt haben: "klezmer - hejmisch und hip" - Eine Ausstellung im Rahmen des Projektes "Klezmerwelten" über die Geschichte und Aktualität der Klezmermusik und zugleich eine Ausstellung über Musik als kulturelle Ausdrucksform im Wandel der Zeit. Die Ausstellung ist noch bis zum 13. April 2003 in der "flora", Florstr. 26, in Gelsenkirchen (Mitte) - schräg gegenüber dem Musiktheater im Revier - zu sehen. Die Ausstellung ist als Wanderausstellung konzipiert und wird ab Sommer auf "reisen gehen" und in anderen Orten zu sehen sein. Die Ausstellung wird betreut vom Referat Kultur der Stadt Gelsenkirchen und gefördert von der Bundeszentrale für politische Bildung. Nachfragen an Frau Apfeld, Ruf (0209) 169-9109 oder wiltrud.apfeld@gelsenkirchen.de
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Montag, den 17. März, 2003 - 11:53 Hallo Barbara, hi Günther, ich bin mir nicht ganz sicher, ob das Buch von Ruth/Rubin so ein guter Einstieg in klezmer ist. Für meinen Geschmack ein wenig zu detailliert an Stellen, die einen Einsteiger nicht interessieren und abgesehen davon gelegentlich nicht sonderlich flüssig formuliert (genaueres siehe meine Besprechung http://www.klezmer.de/Buecher/B_Rubin/b_rubin.html) Vor kurzem ist ein Buch erschienen, das ich für geeigneter halte, auch wenn es nicht "Klezmer" sondern jüdische Musik zum Thema hat:Lomir ale singn. Die Musik der Juden Osteuropas von Francois Lilienfeld, Petra Goldman Günter: Sorry, wenn ich kleinlich bin, aber Ari's klezmershack ist sicherlich nicht die englische Version von klezmer.de, sondern vielmehr der ältere größere Bruder. Auch wenn die site tierisch unübersichtlich ist, so enthält sie Unmengen interessanter Informationen. (Die Community in den Staaten ist ungleich aktiver also hier in Deutschland.) schöne Grüße, gus.
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Montag, den 17. März, 2003 - 11:35 Hallo Barbara! Ein Buch, das einen guten Überblick bietet, heißt "Klezmer-Musik", von Rita Ottens und Joel Rubin, und ist im dtv erschienen. Außerdem gibt es ein Buch "Jüdische Musiktraditionen", ebensfalls von Joel Rubin, indem es ein Kapitel über Klezmer gibt und in dem er sich auch eingehend mit der Situation in Deutschland beschäftigt. Unbedingt zu empfehlen sind noch folgende zwei Links: 1. www.klezmershack.com : die amerikanische Version von klezmer.de : dort gibt es einiges zu finden, allerdings ist die Seite auch sehr umfangreich und man braucht einige Zeit 2. www.budowitz.com : die Seite einer Gruppe, die traditionellen Klezmer spielt. Interessant sind vor allem die Punkte "Ask Dr. Klez" sowie "Budowitz Interview" Gruß, Günther
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Freitag, den 14. März, 2003 - 21:17 was ist blues, was ist schmerz, was ist liebe, was ist hoffnung, was ist trauer, was ist lust, was ist sehnsucht...und tausenende andere was ists!! Wenn du wirklich wissen willst was klezmer ist musst du erst wissen was klezmer nichts ist.....und dein neugier wird dich helfen. Aber für ein referat gibst genug kram im Bücherei usw.! Jozef der gasnsinger Auf klezmer.de gibst ein link zu ein Buch!!!
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Freitag, den 14. März, 2003 - 20:25 Hallo! Ich bin totaler Neuling auf dem Gebiet KLezmer! Bisher habe ich nur Sachen von Giora Feidman gehört und war davon sehr angetan. Nun versuche ich mehr über die Musik zu erfahren. Auch muss ich in baldiger Zeit ein Referat über die KLezmermusik geschrieben haben (für den Unterricht an dem Kolleg zu welchem ich gehe). Freuen würde ich mich über Informationen von grundlegender Art. Auch Buchempfehlungen etc. würden mich freuen. Leider habe ich bisher fast nur Informationen über einzelne Gruppen /Künstler gefunden. Wäre schön wenn jemand Lust und Interesse hätte mir den Klezmer näher zubringen. In Hoffnung auf helfende Stimmen und mit freundlichen Grüßen Barbara
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