Kommentar zu einzelnen Stücken:
Fazit Gus:
Man kann Ihnen nicht eine gewisse Vorliebe
für die „Großen“ des Genres absprechen. Musikalische
Zitate von den Klezmatics
oder Kapelye
sind immer wieder zu finden.
Manche Stücke dieser CD sind gut gelungen („a
bisl sin, a bisl regn“, „hobn mir a nirgendl“),
was nicht zuletzt auch am jeweiligen Gesang
hängt (eine von den Mädels gefällt mir ausgesprochen
gut, Simone oder Nicole..., Jürgen Groß ist
auch OK - nur Thilo Jörgls Gesang „Schmilik,
gawrilik“ will mir nicht recht gefallen).
Einige Lieder gefallen mir nicht so gut (grausames
Bsp: „ale brider“)
Daher bietet die CD ein durchwachsenes Bild.
Tonqualität und liner-notes sind gut gemacht
und enthalten neben den Texten auch kurze Kommentare
zu den Stücken.
Fazit Andreas:
Im Allgemeinen war die Platte angenehm anzuhören.
Die Auswahl der Lieder hat mir gut gefallen
(wie bereits erwähnt ja auch einige Stücke von
den
Klezmatics und
Kapelye).
Was die spielerische Seite der Platte angeht,
gibt es nichts auszusetzen., allerdings habe
ich mit dem Gesang im Allgemeinen ein Problem.
Die Bezeichnung „grausam“ bei dem Stück „shmilik,
gavrilik“ ist meiner Meinung nach noch geschmeichelt.
Würde es sich um eine rein instrumentale Platte
handeln, wäre es sicherlich eine Klasse CD,
aber der Gesang zieht die ganze Platte tief
in den Keller. Nur seltsam, dass doch ein paar
Lieder auch gut gesungen sind, wie z.B. „Levine,
der groyser held“ das mir wirklich gut gefallen
hat.
Vielleicht sollte sich die Gruppe überlegen,
den Gesang ganz wegzulassen.
Die Musik ist gut !
Bewertung:
Interpretation
Virtuosität
Spielfreude
Aufmachung
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