Virtual Klezmer

Forschungsprojekt:
Jiddische Musik in Deutschland

Universität Dortmund
Institut für Musik und ihre Didaktik
Emil-Figge-Str. 50
44227 Dortmund

Aaron Eckstaedt
Email: kuntsnmakhers@gmx.de

uni-Dortmund

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Musikerinnen und Musiker,

an der Universität Dortmund führe ich im Rahmen meiner Dissertation ein Forschungsprojekt zu Jiddischer Musik in Deutschland durch.
Viel wurde und wird dazu geschrieben, viel Journalistisches, Vermutendes und Ideologisches. Mir ist im Gegensatz dazu vor allem an einer vielfältigen Selbstdarstellung der Szene aus Sicht der ausübenden Musikerinnen und Musiker gestern und heute gelegen.
Dazu  bin ich auf Ihre und Eure Hilfe angewiesen und habe zwei dringende Bitten:

1.
Bitte schicken Sie / schickt mir Informationsmaterial und Demo-Cassetten/CD´s sowie eine Darstellung der Entwicklung Ihrer/Eurer Gruppe und deren Programme zu. Gibt es eine Dokumentation, Selbstdarstellung oder Presse?

2.
Bitte beantworten Sie / beantwortet den Fragebogen und gebt ihn in Kopie an Ihnen und oder Euch bekannte Musikerinnen und Musiker weiter!
Alle Angaben sind selbstverständlich freiwillig und anonym.
Sollten Sie / solltet Ihr namentlich genannt werden wollen, so bitte ich den Fragebogen mit Namen zu versehen. Ich freue mich über alle Zuschriften, Ergänzungen, Kritik oder freie Kommentare zum Thema, wobei das Material bis Ende Februar 2000 bei mir eintreffen sollte.
Eingesandte Tondokumente sende ich auf Wunsch gerne zurück.
Bei Rücksendung mit Absender erhalten Sie / erhaltet Ihr im nächsten Jahr ein Exemplar meines Vortrages anläßlich des Rigorosums und eine Information über das Erscheinen der vollständigen Arbeit im Druck.
Nur mit Ihrer und Euer Mithilfe wird es möglich sein ein umfassendes Bild der Szene in Deutschland darzustellen.
Mit herzlichen Grüßen und vielem Dank im Voraus,

sajt gesunt

Aaron Eckstaedt.

Fragebogen zur Arbeit “Jiddische Musik in Deutschland"

1. Welche musikalischen Tätigkeiten (privat/öffentlich) üben Sie zur Zeit aus? Womit verdienen Sie Ihren Lebensunterhalt?

2. Beschreiben Sie Ihre musikalische Ausbildung in Stichworten. Gab es im Hinblick auf das, was Ihnen heute musikalisch wichtig ist, entscheidende Erlebnisse, menschliche oder musikalische Begegnungen, Krisen oder außermusikalische Einflußfaktoren?

3. Wie erfolgte Ihre Begegnung mit jiddischer Musik und Klesmer? Wie entwickelte sich Ihre musikalische Tätigkeit in diesem Bereich (Gruppen, Konzerte)?

4. Wo lernten Sie jiddische Musik? (Nennen Sie mindestens die 5 wichtigsten Lehrer und/oder Interpreten, Aufnahmen, Notenhefte o.ä.)

5. Gibt es für Sie eine Beziehung zu einer bestimmten Tradition und/oder jüdischer Kultur? Beschränkt sich Ihre Beschäftigung mit jüdischer Thematik auf die Musik? Wenn nein, womit beschäftigen Sie sich oder haben sich beschäftigt?

6. Verbinden Sie mit ihrer musikalischen Tätigkeit einen gesellschaftlichen Auftrag?

7. Bitte äußern Sie sich - wenn auch nur mit wenigen Stichworten - zur Problematik “Jiddische Musik in Deutschland"

8. “Ja, warum spielen Sie denn jiddische Musik?" -  Diese Frage wird Ihnen häufig gestellt worden sein. Wie antworten Sie gewöhnlich darauf? (evtl. in nur einem Satz?)

Alter:
Religionszugehörigkeit:

Sie können den Fragebogen an meine postalische Adresse schicken:
Aaron Eckstaedt ,
Ofenstr. 11,
44147 Dortmund

oder direkt per Email: Aaron Eckstaedt ,

Vielen Dank für Ihre Mitarbeit.

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