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die Seiten sind die Gruppen selbst verantwortlich
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der redaktionellen Meinung abweichen. |
Die "Familie Lachmann" entstand
aus einer ukrainischen Familie klassischer Musiker.
Ende 1993 sind Papa, Mama und Tochter nach Deutschland
ausgewandert und zunächst in engem Bekanntenkreis
musiziert, um Nostalgie zu vertreiben und um den neuen
deutschen Freunden die eigene Mentalität zu illustrieren.
Die deutschen Freunde
waren begeistert und meinten, so was muss unbedingt
öffentlich aufgeführt werden. So geschah
es auch. Dank der Mundpropaganda bekam die Familie
immer mehr Engagements, insbesondere nachdem sich
der Familientruppe der damals 21-jährige
Klarinette spielende Neffe aus St. Petersburg
angeschlossen hat. |
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Der Erfolg der Gruppe, die insbesondere dank einer
1,5-Stündigen NDR Dokumentation, mittlerweile
in ganz Deutschland bekannt ist, kam in erster Linie
wegen der ganz eigenen Live-Interpretation von Klezmer-Musik.
So schrieb der "Hamburger Abendblatt" in
seinem Artikel über die Familie: "Irgendwie
scheint ihr Name Programm zu sein: Lachmann. Ein Bekenntnis
zur Lebenslust, importiert aus Russland. Ihre Klezmer-Musik
gehört zum mitreißendsten, was in Hamburg
zurzeit so auf die Bühne kommt…"
Für jedes Familienmitglied ist Klezmer mehr
als Musik, es ist eine ausgesprochen freudige und
philosophische Lebenseinstellung, die nicht nur auf
der Bühne, sondern auch hinter den Kulissen und
im Alltag gelebt wird.
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Und so wird Klezmer
a la Lachmann gemacht: in der Besetzung
Daniel Lachmann (Geige, Gesang),
Valentina Lachmann (Klavier, Moderation),
Katja Lachmann (Gesang, Perkussion),
Seva Zoubarew (Klarinette, Gesang)
wird es zu den traditionellen Arrangements interpretiert,
gesungen, gerapt, getanzt, performt, gestikuliert,
gestampft, kabaretiert, gestritten und Witze erzählt. |
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