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Thomas Friz
Lomir ale singen

(Besprechung: Andreas)

Thomas Friz (Zupfgeigenhansel) - Lomir ale singen
(1998)

Die 1998 erschienene Platte von Thomas Friz ist nicht unter dem Namen "Zupfgeigenhansel" erschienen, sie wird vielmehr als Soloalbum von Thomas Friz bezeichnet. Mit anderer Besetzung als gewohnt, präsentiert Thomas Friz jüdisches Liedgut.

Die Besetzung:
Thomas Friz - Gesang
Gerhard Graf - Gitarre
Mic Oechsner - Violine
Christos Ziguras - Akkordeon
Sigi Busch - Kontrabass

 

Lieder:

  1. Schpil-sche mir a lidele in jiddisch (2:45)
  2. Lomir ale singen (3:25)
  3. Amol is gewen a majsse (3:56)
  4. A chassn ojf schabbes (3:17)
  5. Konderjorn (3:25)
  6. Awreml (4:52)
  7. Beltz (3:55)
  8. Achtsik er un sibetsik si (3:46)
  9. ´S brent (1:56)
  10. Mojde ani (2:05)
  11. Schlof majn kind, majn trejst (5:04)
  12. Der becher ( 3:09)
 

Fazit:
Im Gegensatz zu der Kultscheibe "Zupfgeigenhansel" ist diese Platte eher mit langsameren Liedern bestückt. Durchweg gut gesungen aber ohne die gewohnten schwungvollen Stücke wie sie auf der Scheibe "ch´hob gehert sogn" zu finden sind. Wem die Zupfgeigenhansel Platte gefallen hat, wird diese CD eher als langweilig bezeichnen.
Trotzdem gibt es sowohl am Booklet als auch an den Musikern und ihren Interpretationen nichts auszusetzen.
Eine schöne Platte mit langsamen und einfachen Liedern.


Bewertung:
Interpretation
Virtuosität
Spielfreude
Aufmachung

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