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Frank London's Shekhina Big Band
Scientist at Work

(Besprechung: Gus)

Frank London' Shekhina Big Band: Scientist at Work
Tzadik records #7167

Die Aufnahmen (von Mai 1997) wurden bereits 1999 in einer limitierten Auflage veröffentlicht.
Für dieses Release wurden sie von John Zorn neu gemischt unter Mitwirkung von Mark Feldman, Erik Friedlander, Cyro Baptista und Jamie Saft.

Ein Album unter der Federführung von Frank Lodon mit einem guten Teil der John Zorn-Clique.
Insofern ein typisches Radical New Jewish Music album.

 

Lieder:

  1. Alef (6.34)
  2. Notreve (4.28)
  3. Golem Khosidl (7.49)
  4. Fela (4.34)
  5. Shabbos Bride (8.34)
  6. Imanu Malkheteynu (5.56)
  7. Pesakh Nign (7.49)
 

Die Besetzung:
Frank London (Trompete, Dirigent und musikalischer Leiter)
Thomas Chapin (Saxophone, Flöte)
Matt Darriau (Klarinetten, Ney, Shenai)
Danny Blume (Gitarre)
David Fiuczynski (Gitarre)
Rufus Cappadocia (Cello)
Pablo Aslan (Bass)
Hearn Gadbois (Percussion)
Danny Sadownick (Congas)
David Licht (Surdo)
Paul Parkins (Schlagwerk)
Newman Baker (Schlagzeug)

Gäste:
Cyro Baptista (Persussion)
Jennifer Charles (Gesang)
Mark Feldman (Violine)
Erik Friedlander (Cello)
Jamie Saft (Keyboards)
John Zorn (Saxophon)

Fazit:
Eine von den vielen Facetten Frank Londons läßt es sich am ehesten mit den älteren Aufnahmen seiner Gruppe Hasidic New Wave vergleichen. Allerdings gilt das nur für einige Stücke. Golem Khosidl mit seiner düsteren Atmosphäre fällt da z.Bsp. eher raus.
Insgesamt ein nettes Album mit vielen verschiedenen Einflüssen vom Jazz-Funk bis Arabische Musik. Meiner Ansicht nach aber nicht das wichtigste Album von Frank London.
Eher was für eingefleischte Tzadik-Fans.

Bewertung:
Interpretation
Virtuosität
Spielfreude
Aufmachung (keinerlei Infos...)

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