Di Naye Kapelye eröffnen
die jüdischen Kulturtage im Gasteig
am 20.11. um 19.00 Uhr (im Carl-Orff-Saal).
Die Gruppe aus Budapest spielt zum
ersten Mal in München. Die Gruppe
um den Sänger und Geiger Bob Cohen
versucht, einen autentischen Klezmer
zu spielen, wie er in den ungarischen
und rumänischen Dörfern gespielt
wurde. Eine sehr interessante Gruppe,
die man sich nicht entgehen lassen
sollte. Allerdings dürfte es schwer
sein, jetzt noch Karten für den
kleinen Carl-Orff-Saal zu bekommen...)
The Klingon Klezmer Band
spielen ebenfalls zum ersten Mal
in München. Und zwar am 23.11. um
19.00 Uhr im Carl-Orff-Saal. Die
sieben Musiker aus Philadelphia/USA.
Sie stellen ihre neue CD “honey,
won’t you be meshuggah tonight?”
vor. Da ich die Gruppe nicht kenne,
kann ich nicht viel dazu sagen,
klingt aber ungewöhnlich – spacig
sozusagen.
Ira Urbanska & Klezmers
treten am 24.11. um 20.00 Uhr in
der Black Box im Gasteig auf. Mit
ihren Auftritten im Café Ariel im
ehemaligen jüdischen Viertel Krakaus
und ihren Tourneen im In- und Ausland
sit sie über die Grenzen Polens
hinaus bekannt geworden. Ihr Programm
umfaßt Lieder des Krakauer Volksdichters
Mordechaj Gebirtig sowie volkstümliche
und traditionell-populäre jüdische
Musik.
Nigunim
sind die Musiker Frank London (Trompete),
Lorin Sklamberg (Gesang und Akkordeon)
und Uri Caine (Klavier). Sie spielen
zusammen mystische Lieder der Chassiden
am 25.11. um 19.00 Uhr in der Black
Box (ein sehr kleiner Saal, hat
aber noch die beste Atmosphäre im
Gasteig). Weitere Informationen
zu Nigunim bei der Besprechung
ihrer CD .
Die Budapester
Klezmer Band spielt am 27.11.
um 20.00 Uhr im Carl-Orff-Saal.
Auch eine Gruppe, die meines Wissens
nach noch nicht in München aufgetreten
ist. Die Gruppe mit 7 Musikern wurde
1990 gegründet und es wird gesagt,
sie würden ursprüngliche jiddische
Volksmusik mit ungarischen Einflüssen
spielen.
Sephardische Lieder werden
am 30.11. um 19.30 Uhr im spanischen
Kulturinstitut (nicht Gasteig!)
dargeboten als Kontrast zu dem ansonsten
vorwiegend ashkenasischen Programm.
Vladimir Merta (Gitarre, Flöte)
und Jana Lewitová (Gesang, Viola)
spielen authentische Lieder des
Musikologen A.Hemsi und diverser
Anderer.
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