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15. jüdische Kulturtage in München 2001

15. jüdische Kulturtage München vom 17.11.- 25.11.2001

Wie jedes Jahr finden heuer zum 15. Mal die jüdischen Kulturtage im Gasteig in München statt. Diesmal allerdings mit relativ wenigen Vorträgen/Lesungen und Filmen.

Kontakt:
Gesellschaft zur Förderung jüdischer Kultur und Tradition e.V., München,
Tel. 089/ 22 12 53,
Fax 228 93 99,
E-mail: juedischekulturmuenchen@t-online.de
in Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München

Karten:ab 8. Oktober bei München Ticket
Tel. 089/54 81 81 81,
Fax  54 81 81 54 u. a. Vorverkaufsstellen

Kulturtage-99

Programmübersicht:

Konzerte:

17.11. (19.00 Uhr )
Gasteig, Carl-Orff-Saal

Maxwell Street Klezmer Band, Chicago

Big Band mit dem Touch der „Roaring Twenties"

18.11. (20.00 Uhr )
Gasteig, Black Box

Ensemble Shesh Besh, Israel

West-östliche Musiktradition in modernem Gewand

19.11. (20.00 Uhr )
Gasteig, Black Box

Ira Urbanska & Klezmers, Krakau

Jüdische Lieder

20.11. (20.00 Uhr )
Gasteig, Carl-Orff-Saal

Timna Brauer & Elias Meiri Ensemble

„Flamenco Judaico“

21.11. (20.00 Uhr )
Gasteig, kleiner Konzertsaal

Klezmer en Buenos Aires

Cesar Lerner und Marcelo Moguilevsky

22.11. (20.00 Uhr )
Gasteig, Black Box

Pharaoh’s Daughter, USA

Das amerikanische Sextett webt einen Klangteppich  aus jüdischer Musik und Rhythmen der Welt

24.11. (20.00 Uhr )
Gasteig, Carl-Orff-Saal

Moskauer Synagogenchor – Chassidic Cappella

Große Stimmen präsentieren Musik der Synagoge und traditionelles Liedgut

 

Theater:

25.11. (20.00 Uhr )
Gasteig, Black Box

"Illusion, meine Schwester"
Ein Itzik Manger Abend zum 100. Geburtstag mit Jalda Rebling

Lieder und Geschichten, Musik und Theater - gesungen, erzählt, gespielt und improvisiert von der international bekannten Jiddisch-Sängerin Jalda Rebling,  dem Akkordeon-Virtuosen Tobias Morgenstern und dem Mimen und Erzähler Burkhart Seidemann vom Hackeschen Hoftheater Berlin. In der Tradition des jiddischen Volks- und Erzähltheaters erweist der Abend dem jiddischen Poeten Itzik Manger  seine Referenz. Geboren 1901 in Cernowitz, Bukowina, verstorben 1969 in Gedera, Israel, gehörte er zu den beliebtesten und vielseitigsten jiddischen Schriftstellern, dessen "Buch vom Paradies" Weltgeltung erlangte.

 

Symposien und Vorträge:

20.11. (18.00 Uhr )
Instituto Cervantes/
Spanisches Kulturinstitut

„Von Mexiko bis Feuerland – die Geschichte der Juden in Lateinamerika“

Vortrag: Sabine Segoviano

21.11. (18.00 Uhr )
Gasteig, kleiner Konzertsaal

„Die Situation der Juden  und der jiddischen Sprache in Argentinien heute“

Vortrag: Ane Kleine

 

 

Filme:

20.11. (20.00 Uhr )
Instituto Cervantes/
Spanisches Kulturinstitut

„Esperando al Mesías/Warten auf den Messias”

Film über das Leben eines jüdischen Jugendlichen  in Buenos Aires

 

Für Interessenten das Programm der letzten Jahre:
13. jüdische Kulturtage
14. jüdische Kulturtage

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